Work-Life-Balance Teil 1: Warum man Arbeit und Privatleben auseinander dividieren sollte

Work-Life-Balance

Unter dem Begriff Work-Life-Balance versteht man, dass Beruf und Privatleben miteinander im Einklang stehen  –  ein ausgewogenes Verhältnis dieser beiden Punkte ist wichtig für das persönliche Wohlbefinden, und dies steigert nicht zuletzt auch Einsatzfreude und Leistung „on the job“!

Grundsätzlich wird in der heutigen Zeit für viele eine klare Trennung von Beruf und Privatleben aber immer schwieriger. Vor allem Freiberufler und Selbstständige kennen das sehr gut: Eine klar als solche zu definierende Freizeit geht zunehmend verloren.

Nicht immer wird dies hier auch zum Problem, denn: Die Freiheit zu haben, eine Arbeit zu jenem Zeitpunkt zu erledigen (und sei es nachts um Eins!), der einem selbst am besten in die Agenda passt… ist viele Kompromisse wert. Dafür kann man dann schon mal Montagmorgens länger im Bett bleiben, wenn man das möchte, oder einen tollen Ausflug mit dem jüngsten Familienmitglied genau dann unternehmen, wenn „alle anderen“ bei der Arbeit sind…

Mobbing und „Burn-out“

Wie die/der Einzelne ein ausgewogenes Verhältnis von Beruf und Privatleben definiert, ist höchst unterschiedlich ausgeprägt. In den vergangenen Jahren sind die individuellen Belastungen am Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer deutlich gestiegen. Die Folge sind Depressionen oder Angststörungen, und auch das „Burn-out“, das innere „ausgebrannt sein“, das sich in vielerlei Auswirkungen bemerkbar macht, wird von Medizinern immer häufiger diagnostiziert.

Da zwingen körperliche Beschwerden, die nur allzu oft psychische Entstehungsgründe haben, so manche/n in die Knie. Schlimmstenfalls wird daraus ein längerer Aufenthalt in der Psychiatrie.

Aber egal ob Mobbing (durch die „lieben Kollegen“  oder den Chef) oder „nur ausgepowert“, weil überarbeitet: Soweit sollte man es nicht kommen lassen! Natürlich werden die wirtschaftlichen Bedingungen eher zunehmend schwieriger, die guten Jobs scheinbar weniger  –  aber muss man für die Karriere wirklich alles tun?

Schöne, neue Arbeitswelt

Alles für den Aufstieg zu opfern  –  Schlaf, Gesundheit, Liebe, Familie –  führt nicht unbedingt nach oben, aber ganz sicher ins emotionale Unglück. Wer innerlich ins Exil geht, macht vielleicht Karriere. Meist aber gerade dann nicht! Ohne wirkliche Begeisterung „Dienst nach Vorschrift“ plus Überstunden zu schieben, frustriert auf Dauer.

Und das merkt irgendwann auch der Chef/ die Chefin!

Besser ist, sich zu bemühen, den Job gerne (und möglichst gut) zu erledigen, und sich außerdem in der Freizeit wirklich nur auf das Privatleben zu konzentrieren! Wer es schafft, sich eine möglichst gute Work-Life-Balance zu schaffen und dauerhaft zu erhalten, gewinnt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert