Die besten Tipps gegen Schulstress! Teil 2: Im Gespräch bleiben

Im Gespräch bleiben

Kommunikation lautet auch hier das Zauberwort, denn wie so oft im Leben gilt auch in der Schule: Kommunikation ist alles!

Gehen Sie zu den Elternsprechtagen, sprechen Sie aber auch mit Ihrem Nachwuchs viel über seinen Alltag und seine Zeit in der Schule! Äußern Sie sich niemals despektierlich über Lehrer generell, und schon überhaupt nicht über konkrete Lehrpersonen Ihres Kindes.

Abgesehen davon, versuchen Sie Ihr Kind von früh an zu fördern (aber nicht zu überfordern!) und helfen Sie ihm bei der Lösung schwieriger Aufgaben. Die allermeisten Kinder brauchen beim Lesen und Schreiben lernen die Hilfe Erwachsener. Auch später noch sollte man sich die Zeit nehmen, Hilfe anzubieten, wenn sie nötig scheint.

Helfen Sie Ihrem Kind frühzeitig, herauszufinden, welcher „Lerntyp“ es ist. Auch Grundschüler merken meist recht schnell, wie sie am besten lernen können, und was sie dazu benötigen. Manche Kinder und Jugendliche brauchen allerdings gezielte Hilfestellungen, die über das übliche Ausmaß hinausgehen:

Bei Legasthenie, beispielsweise, haben sich mittlerweile verschiedene Methoden bewährt, die helfen können.

Unterstützen Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Ihr Kind auch dabei, jene Ausbildungsziele zu erreichen, die ihm/ ihr wichtig sind.

Ruhe und Zuversicht vermitteln

Vermitteln Sie Ihrem Junior, dass Sie ihn/ sie auch dann lieben, wenn in der Schule einmal wirklich alles danebengeht… Gute Noten sind zwar wichtig für später  –  aber sie sind nicht alles. Manchmal muss man für das Erreichen von Zielen auch mal einen (größeren) Umweg nehmen! Hier gilt es, sich nicht entmutigen zu lassen. Leben Sie Ihrem Kind dies auch vor!

Vor allem in der Pubertät machen viele eine schwere Zeit durch, in der Liebeskummer nicht zu den schlimmsten Dingen gehört, die einem passieren können… aber mindestens zu den zweitschlimmsten.

Je besser das Vertrauensverhältnis von Eltern und ihren Kindern ist, desto leichter lassen sich auch wirklich schlimme Probleme bewältigen.

Versuchen Sie immer, ruhig zu bleiben, und das gerade auch dann, wenn Ihnen überhaupt nicht mehr danach ist! Wer sich aufregt, ändert überhaupt nichts an einer Hiobsbotschaft, macht manches aber vielleicht noch schlimmer.

Eltern, die Ruhe und Zuversicht ausstrahlen erreichen, dass ihre Kinder ruhig bleiben und Nervenstärke entwickeln können. Auch die Fähigkeit, zuversichtlich bleiben zu können, ist von großer Bedeutung für das spätere Leben  –  und mindestens so wichtig wie vieles, das man in der Schule lernt!

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